Die Firmenpolitik von WhatsApp wirft wiederholt Fragen auf. Nach dem schon in der Vergangenheit die Anwendung Nutzer dazu aufforderte ein Update zu installieren, welches nicht existierte, gibt es wiederholt Probleme mit dem aktuellen Update.
Anwender die noch WhatsApp auf ihrem Smartphone oder Tablet installiert haben werden seit einiger Zeit darauf hingewiesen, dass WhatsApp zum 21. März ablaufen würde und dem entsprechend ein zeitnahes Update durchzuführen sei. Doch genau das stellt jetzt einige Anwender vor ein Problem, die lediglich 13 Megabyte große Datei beendet den Updatevorgang mit einem Hinweis darauf, dass nicht ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stehen würde.
Mittlerweile äußern sich auf Twitter wie auch in anderen sozialen Netzwerken eine Reihe von Anwendern, die von dem Problem betroffen sind. Viele Anwender fragen sich auch, warum WhatsApp den Kunden zu einem Update zwingt, ohne dass dieser die Möglichkeit hat, selbst zu entscheiden, wann er die Anwendung auf seinem Mobilen-Endgerät aktualisiert.
Lösung: Zurück in die Zukunft
Die Lösung bei einem Update-Problem kommt sogar aus dem Hause von WhatsApp. Demnach besteht die Möglichkeit, dass Datum seines Smartphones anzupassen. Denn WhatsApp greift auf die Daten des Smartphones zurück und orientiert sich dem entsprechend sowohl an Systemzeit als auch Datum. Somit würde sich die „alte“ Version von WhatsApp auch weiterhin nutzen lassen.
Mitunter erinnert das Szenario an einen Lösungsschritt, welchen es mal in Verbindung mit Windows XP gab. Auch damals, also vor rund 12 Jahren, lies sich Windows XP auf einigen Systemen nur mit einem Trick installieren, die Systemzeit im Bios musste entsprechend verändert werden.
Android verlangt Sicherheitsreserve
Diverse Anwender melden, dass auf ihrem System noch 200 bis 300 Megabyte freier Speicher vorhanden ist. Allerdings legt Android selbst eine Sicherheitsreserve fest, die vom Anwender nicht genutzt werden kann und dem entsprechend vom System, sprich von Android, auch nicht freigegeben wird. Ergo heißt freier Speicherplatz nicht zwangsläufig, dass dieser auch dem Anwender für Anwendungen bzw. Apps zur Verfügung steht.
Wem nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung steht, der muss zwangsläufig etwas Speicherplatz freimachen. Dazu können unter anderem nicht benutzte Anwendungen gelöscht werden, allerdings kann es sich auch durchaus lohnen, Foto- und Videomaterialien auf dem heimischen Computer zu sichern.
Alternativ lassen sich auch einige Daten auf sogenannte Cloud-Speicher wie OneDrive und GoogleDrive auslagern. Allerdings kann durch die Datenübertragung das monatliche Datenvolumen relativ schnell aufgebraucht sein.
Quelle: Caschys Blog und Twitter