Montag , 25 November 2024

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Bonn bekommt die Smart-City App CityKey

Die gemeinsam von der Bundesstadt Bonn, der Deutschen Telekom und weiteren Städten entwickelte App “Citykey” ist ab sofort für Bonn verfügbar. Sie bündelt digitale Bürgerservices.

Sie vergessen ständig, Ihre Mülltonnen rechtzeitig rauszustellen? Sie wünschen sich ein attraktives Ausflugsziel für das Wochenende? Sie wollen über Nachrichten der Stadt informiert sein? Sie möchten Ihren Bewohnerparkausweis online beantragen? Das alles und viel mehr ist ab jetzt mit Citykey für Bonn möglich.

„Mit Citykey setzen wir erfolgreich ein weiteres Projekt auf dem Weg zu einer Smart City um“, sagt Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Die App ist ein wesentlicher Baustein für eine transparente, einfache und intuitive Verbindung zwischen Stadtverwaltung und den Bonner*innen. Mein Dank gilt den beteiligten Fachdienststellen der Stadtverwaltung und der Deutschen Telekom für die sehr gute Zusammenarbeit.“

Alles auf einen Klick: Services und Informationen für Alltag und Freizeit

Die Citykey-App bündelt verschiedene Services und Informationen in deutscher und englischer Sprache. Bürger*innen können bequem über eine zentrale App Dienste der Stadtverwaltung in Anspruch nehmen.

In der Bonner Citykey-App werden aktuell die folgenden Inhalte bereitgestellt:

  1. Digitale Verwaltung (Onlineservices, z. B. Formular Bewohnerparkausweis)
  2. Kurzumfragen (Stadt Bonn kann Umfragen online über die App durchführen)
  3. Mängelmelder (Probleme im Stadtbild melden, z. B. umgefahrene Poller)
  4. Was ist wo? (z. B. Aktivitäten, Familie, Kultur, Sehenswürdigkeiten)
  5. Abfallplaner von bonnorange (individuelle Abfuhrtermine mit Erinnerung durch Push-Nachricht)
  6. Veranstaltungen (aus verschiedenen Kategorien z. B. Kunst/Kultur/Musik))
  7. Ausflugsziele (touristische Informationen)
  8. Nachrichten (News aus der Stadt)

Der Aufbau und die Inhalte der App wurden in der Citykey Community mit den teilnehmenden Städten selbst erarbeitet, wodurch ein Mehrwert für die Städte und deren Bürger*innen sichergestellt wird.

„Citykey ist der praktische digitale Begleiter für den Alltag in der Stadt“, sagt Michael Frank, Leiter Smart City Deutsche Telekom. „Mit dem Rathaus in der Tasche digitalisiert die Stadt Bonn ihre Verwaltung schnell und kostengünstig. Für die Bürger*innen ist Citykey der Schlüssel zu ihrer Stadt von morgen: sie gestalten das Bonner Stadtleben aktiv mit. Für uns eine Grundvoraussetzung für die Attraktivität Bonns.“

Die Vision ist, möglichst viele digitale Dienste der Stadt Bonn und vielfältige Informationen aus dem Bereich der Stadtgesellschaft in einer einzigen städtischen App gebündelt für die Bürger*innen anzubieten. Weitere Dienste werden in gemeinsamen Communityworkshops erarbeitet. So wird die App gemeinsam stetig weiterentwickelt. Nutzer*innen können ihre Meinung in den Rubriken “Kurzumfragen” und „Feedback“ mitteilen.

„Die Citykey-App ist ein gelungenes Beispiel für vernetztes und agiles Arbeiten in einem engagierten Team. Der Nutzen für die Bürger*innen steht immer im Fokus”, sagt Friedrich Fuß, Chief Digital Officer der Stadt Bonn. „Alle Nutzer*innen sind eingeladen, ihr Feedback über die App mitzuteilen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bonner Citykey-App zu leisten.“

Standardisiert und sicher

Citykey ist eine Community-App und für alle Städte identisch aufgebaut (Oberfläche, Design, Funktionen) und mit stadtspezifischen Inhalten gefüllt. Damit hat die App einen über Stadtgrenzen hinaus gehenden Wiedererkennungswert und eine nutzerfreundliche Handhabung. Die Nutzer*innen können in der App zwischen den teilnehmenden Städten wechseln und die individuellen Inhalte sehen und nutzen. In der Region Bonn/Rhein-Sieg können aktuell die Bürgerservices und Informationen von Bonn, Siegburg, Hennef und Bad Honnef genutzt werden.

Die App nutzt derzeit viele Open Source Standards. Die Daten sind in der Regel Open Data, personenbezogene Daten werden nach deutschem Datenschutzrecht gespeichert und nach dem Prinzip der Datensparsamkeit gehandhabt. Es werden folglich möglichst wenige sensible Daten erhoben. Die Bürger*innen behalten jederzeit den Überblick über deren Verwendung.

Quelle

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