Vom 14. bis zum 30. Oktober hieß es in Bremen wieder „Ischa Freimaak!“. Das größte Volksfest im Norden lockte rund 1,5 Millionen Besucher mit seinen bunten Fahrgeschäften und über 300 Schaustellern auf die Bürgerweide und in die Innenstadt. Mehr denn je wurden die Eindrücke vom Fest in diesem Jahr in Form von Fotos, Videos, Nachrichten und Statusmeldungen mit Freunden und Familie geteilt. Die Datenmenge, die dabei über das Vodafone-Netz übertragen wurde, stieg um 36% im Vergleich zum Vorjahr. Rund 25 Terabyte flossen beim diesjährigen Bremer Freimarkt durch das Netz – 2021 waren es ‚nur‘ rund 18 Terabyte. Erstmals kam auch die neue Mobilfunk-Generation 5G auf dem Freimarkt zum Einsatz. Damit ließen sich die Eindrücke noch flinker als bisher im Internet teilen.
Mit einem Anstieg der Besucherzahlen – 2021 besuchten rund eine Millionen Menschen den Freimarkt, 2022 waren es rund 1,5 Millionen – nahm auch das Datenvolumen um rund 7 Terabyte zu. Das ist in etwa so viel wie 100 Tage am Stück ununterbrochen hochauflösende Filme in 4K-Qualität streamen. Vor allem an den Wochenenden teilen die Freimarkt-Besucher besonders häufig Fotos und Videos vom Festgeschehen über ihr Smartphone in den sozialen Medien. Datenhöhepunkt war das zweite Wochenende: 3,4 Terabyte Daten flossen am 22. und 23. Oktober durch das Netz. Der Datenverkehr auf dem Bremer Freimarkt wurde erstmals auch über mehrere 5G-Antennen abgewickelt. Neue Standorte wurden während dem zweiwöchigen Fest nicht errichtet, die bestehenden Kapazitäten waren für das Datenvolumen ausreichend.
„5G, der stetige Trend, dass soziale Medien zunehmend auf Bewegtbild ausgerichtet sind und die Tatsache, dass immer mehr junge Menschen unter den Besuchern sind, bescherten dem Bremer Freimarkt einen neuen Datenrekord. Heutzutage werden nicht mehr nur Fotos, sondern vor allem auch hochauflösende Videos mit Familie, Freunden und Followern direkt über WhatsApp, Instagram und TikTok geteilt und abgerufen. 5G mit seinen hohen Bandbreiten hilft, die steigenden Datenmassen schneller, energieeffizienter und stabiler zu übermitteln als bisherige Mobilfunk-Technologien – auch wenn zeitgleich, wie beim Bremer Freimarkt, viele tausende Besucher mit ihren Smartphones im Netz unterwegs sind“, erklärt Tanja Richter, Technik Chefin bei Vodafone Deutschland.
Freimarkt-Besucher telefonieren weniger und kürzer
Während die Kommunikation in den sozialen Medien, bei Messengern und Co. erheblich zugenommen hat, zeigt die Auswertung der Telefondaten hingegen einen Rückgang in Häufigkeit und Dauer des klassischen Telefonats. Die Freimarkt-Besucher telefonierten mit 258.660 Minuten, gemessen an der Länge der Telefonate, rund 1,5 Prozent weniger als 2021.