Momentan scheint viel Bewegung im Online Dienstleister Markt zu herrschen, denn nachdem in den vergangenen Tagen und Wochen bereits eine Reihe von Anbietern etwaige Dienste in Aussicht gestellt haben, welche die Privatsphäre der Endkunden schützen sollen, ist bereits mit whistle.im ein weiterer Messenger auf den Weg gebracht worden.
Die Konkurrenz zu WhatsApp wächst
Messenger-Dienste sind bereits seit über einem Jahrzehnt zu einem Grundstein der modernen Kommunikation geworden und auch auf Smartphones haben Dienste wie der Platzhirsch WhatsApp aktuell Hochkonjunktur und das nicht erst seit dem Bekanntwerden des Abhörskandals in den USA. Doch im Gegensatz zu noch vor einigen Monaten wird der Fokus auf den Schutz der Privatsphäre und der besseren Verschlüsselung gelegt.
Mit whistle.im kommt ein Messenger auf den Markt, der zum einen in Deutschland entwickelt wurde und zum anderen die Nachrichten End to End verschlüsseln soll, das bedeutet die Nachricht wird direkt beim Absender verschlüsselt und erst beim Empfänger entschlüsselt – sofern die Nachricht auf dem Weg zum Empfänger abgefangen wird, soll diese nicht seitens Dritter entschlüsselt werden können.
Zur Anmeldung wird, wie eigentlich auch bei jeglicher anderer Messenger-App, ein Benutzername wie auch ein Passwort benötigt. Eine andere Authentifizierungmöglichkeit nutzt beispielsweise die Messenger-App WhatsApp, die mithilfe der Telefonnummer bzw. Sim-Karten Information arbeitet. Bisher ist whisle.im für Android verfügbar und kann dem entsprechend im Android Google Play Store heruntergeladen werden, weitere Plattformen sollen in naher Zukunft noch folgen.