Schafft BlackBerry damit den Wende? Nach dem kürzlich bekannt geworden ist, dass BlackBerry in den vergangenen Monaten Verluste in Milliardenhöhe eingefahren hat, versucht sich BlackBerry nicht nur im Technik, sondern auch Software Markt und veröffentlicht mit dem BlackBerry Messenger eine App für Android und iOS.
Die Android App wurde bereits am 21. September veröffentlicht, kurz darauf folgte am heutigen Tage die App für iOS.
[Update #1 – Android App nicht veröffentlicht, Vorsicht vor Trittbrettfahrer]
Aktuell scheint es zu einer Technik-Panne bei BlackBerry gekommen zu sein, wo nach die Android App nicht zum angekündigten Termin veröffentlicht werden konnte und sich der Google PlayStore mit Trittbrettfahrer füllt. Also aufpassen und nicht wahllos Software herunterladen. Spricht aktuell zumindest nicht für die Qualität von BlackBerry.
Chats mit bis zu 30 Teilnehmern
Ähnlich wie die bekannten Messenger Apps im Stile von WhatsApp unterstützt der BlackBerry Messenger sowohl Text-, Audio- und natürlich Video-Chats. Die Anzahl der Teilnehmer ist dabei limitiert auf maximal 30 Chatteilnehmer. Die Kommunikationsmöglichkeiten sind dabei ähnlich einfach zu nutzen, wie auch bei anderen ChatApplikationen.
Der BlackBerry Messenger teilt den Teilnehmern mit ob die Inhalte vom Gesprächsteilnehmer empfangen, aktuell gelesen wurden oder dieser gerade eine Antwort verfasst. Das Übertragen von Fotos, Videos und Sprachdateien erfolgt gewohnt einfach.
Identifikation in geschlossenen Netzwerken
Ein Plus-Punkt sammelt die App vor allem bei der Nutzung von geschlossenen Netzwerken, so müssen sich Teilnehmer über einen Pin identifizieren, ansonsten ist eine Teilnahme nicht möglich. Die Anwender müssen nicht, wie bei WhatsApp ihre E-Mail oder Telefonnummer freigeben.
Eine Kommunikation mit anderen Messenger oder Diensten wie Facebook, GooglePlus und Twitter ist mit dem BlackBerry Messenger nicht möglich.