Es ist nicht das erste Mal, dass wir über Windows 8.1 berichten, bereits in den vergangenen Wochen und Monaten war Windows 8 und Windows 8.1 unweigerlich ein Dauerthema in der Computerbranche.
Nachdem Windows 8 aufgrund der neuen Metro-Oberfläche einen sehr schweren Stand hatte, schoss auch die Computerbrachen gegen Microsoft bzw. Windows 8 und gaben dem Betriebssystem die Schuld daran, dass der Computermarkt für Windows basierende Systeme deutlich am schwächeln ist. Mit Windows 8.1 geht es daher ein Stück zurück zu den Wurzeln.
Windows 8.1 im Video
Windows 8.1 mit Metro und Desktop Gui
Die Metro-Oberfläche macht sich vor allem auf mobilen Endgeräten Smartphones und Tablets gar nicht so übel, aber auf herkömmlichen PCs und Notebooks dagegen, konnte sich Windows 8.1 nicht durchsetzen, daher räumt Microsoft dem Endkunden mit Windows 8.1 die Möglichkeit ein, wieder die gewohnte Desktop Umgebung zu nutzen, die natürlich in den Windows-Vorgängern fester Bestandteil war bzw. noch ist.
Windows 8 auf Windows 8.1
Das Update ist für die Nutzer, die bereits eine Windows 8 Lizenz besitzen kostenlos – es fallen dem entsprechend keine weiteren Kosten. Für diejenigen, die sich noch nicht zu Windows 8 durchringen konnten, aber bereits mit einem Wechsel auf Windows 8.1 liebäugeln wird es Windows 8.1 anstatt Windows 8.0 zu kaufen geben.
Der Preis beginnt nach aktuellem Stand bei 120 US-Dollar – allgemein ist damit zu rechnen, dass es zwischen Windows 8 und Windows 8.1 keinen Preisunterschied geben wird.
Microsoft rät – Vorsicht beim Update auf Windows 8.1
Es wäre so schön, wenn es nicht immer irgendwo ein „aber“ geben würde, denn es lassen sich nur Betriebssysteme ab Windows 7 auf Windows 8 bzw. Windows 8.1 updaten. Alle anderen Nutzer müssten vorab ihre Daten sichern und eine saubere Neuinstallation durchführen, denn beispielsweise ist Windows XP nicht als Grundlage für Windows 8.1 geeignet, weil dies Betriebssystem von der Struktur gänzlich anders aufgebaut ist.
Des Weiteren wird durch eine saubere Neuinstallation vermieden, dass irgendwelche Kompatibilitäts-Probleme auftreten, welche in der Regel deutlich mehr an Arbeitszeit kosten, als das Einrichten eines Computers von Beginn an.