Zum wiederholen Male haben Leser des Verbrauchernachrichten Blogs „The Consumerist“ das Unternehmen Electronic Arts zum unbeliebtesten Unternehmen der USA gekürt.
Electronic Arts wurde im Jahre 1982 im kalifornischen Redwood City (USA), wo das Unternehmen auch noch heute ansässig ist, gegründet. EA gehört zu den Pionieren der Computerspiele-Industrie und begeistert seit über drei Jahrzehnten Computerspieler mit Spieletitel wie Command and Conquer, Sportsimulationen und diverse andere Titel.
Kritik am Geschäftsmodell seitens der Kunden
Ein Kritikpunkt ist, dass Spiele verfrüht auf den Markt geworfen werden und nicht ausreichend zu Ende entwickelt wurden. Ebenso werden Spiele und nachfolgende Teile eines Spiels nicht entscheidend weiterentwickelt, sondern im Sinne der Gewinnmaximierung auf den Markt gebracht. Der Kunde fühlt sich dem entsprechend als Beta-Tester missbraucht, da sich manche Spiele anscheinend erst nach dem einen oder anderen Patch spielen lassen.
Ein zweiter Kritikpunkt ist natürlich die Preispolitik des Softwareriesen – dies gilt aber für die meisten Hersteller von Spiele. Stetig steigende Preise und am Ende bleibt das Gefühl bei den Benutzern lediglich ein kleines Update erworben zu haben.
Vorgeworfen wird dem Spielehersteller zudem, nicht ausreichend Support zu bieten. Beginnend über die Hilfe in der Origin-Software bis hin zum Kundensupport.
Was wird sich ändern?
Im Endeffekt betreffen die Kritiken an EA alle Hersteller von Computerspiele – nur sehr wenige Anbieter leisten guten Support und werfen 100 % ausgereifte Spiele auf den Markt. Gewinnmaximierung wird ebenfalls von anderen Herstellern verfolgt und in der Regel liegen deren Spiele auf einem identischen Preisniveau.
via mashable.com