Donnerstag , 21 November 2024

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Electronic Arts Origin

Origin Server mit DDoS-Attacken vorübergehend stillgelegt

Origin gehört nun wahrlich nicht zu den beliebtesten Produkten aus dem Hause von Electronic Arts. Viel Kritik schlägt Electronic Arts seitens der Kundschaft durch den Einsatz von Origin entgegen, nun scheinen auch Hacker auf die Idee gekommen zu sein, dem Unternehmen und dessen Software das Leben schwer zu machen.

Über mehrte Stunden waren die EA Origin Systeme aufgrund der DDoS-Attacken der Gruppierung namens DERP nicht oder nur schwer erreichbar. Es war weder möglich sich ins das eigene Profil  einzuloggen noch irgendwelche Spielekäufe zu tätigen. Neben dem PC war angeblich auch die Xbox One betroffen.

Wie viele Personen hinter DERP stehen ist nicht bekannt. Auch, wieso solch eine Attacke gegenüber Electronic Arts verübt wurde, scheint nicht geklärt zu sein. Lediglich auf Twitter ließen der oder die Angreifer verlauten, man habe einen „Gaben-Laser-Strahl“ auf die Systeme von Electronic Arts gerichtet.

Vorfall wird seitens EA untersucht

Mittlerweile sind die Systeme seit einigen Stunden wieder online. EA hat währenddessen angekündigt den Vorfall genauer unter die Lupe nehmen zu wollen. Ferner ist auch noch unklar, ob für Kundendaten eine Gefahr bestand.

Twitter EA Support
Twitter EA Support

Vor kurzem erst hatte DERP sich für den Ausfall des PlayStation Netzwerks entschuldigt, nach dem eine Aktion gegen das Onlinespiel PlanetSide 2 schiefgelaufen sein soll. Mittlerweile seit Mitte Dezember brüsten sich die Hacker dafür, dass sie in der Lage sind einige Onlinegames und Dienste kurzfristig außer Gerecht zu setzen.

Twitter DERP Trolling
Twitter DERP Trolling

Vorerst bleibt abzuwarten, welchen Zweck DERP hinter diesen Aktionen verfolgt.

Auch Steam betroffen?

Auch Steam ist aktuell nicht erreichbar, allerdings soll hier eine andere Unternehmung ihr Unwesen treiben. Der entsprechende Twittername der Angreifer lautet chF (@chFtheCat).

Die Angreifer von Steam haben währenddessen angekündigt, das Netzwerk dauerhaft unter Beschuss nehmen zu wollen. Ein Ende scheint aktuell nicht in Sicht. Die Systeme sind zum einem Großteil nicht mehr erreichbar.

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