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Twitter-Mitgründer Biz Stone hat mit Jelly eine neue Smartphone App veröffentlicht, dieser Suchdienst greift zur Beantwortung von Fragen in eigenen sozialen Netzwerken sucht. Der Unternehmer Biz Stone setzt mit seiner App Jelly gezielt auf mobile Endgeräte und präsentiert die App sowohl für iOS als auch Android.
Zu den wichtigsten Investoren der App gehören unter anderem der U2-Front Sänger Paul David Hewson, besser bekannt unter dem Pseudonym Bono, wie auch der ehemalige Präsidentschaftskandidat Albert Arnold „Al“ Gore Jr., kurz Al Gore.
Die gestellten Fragen gehen allerdings nicht an alle Kontakte aus den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter, sondern nur an eine gezielte Auswahl von Bekannten, Freunden und Follower einschließlich deren Verbindungen. Die Auswahl der Teilnehmer wird anhand eines Algorithmus bestimmt – der sogenannte Finkelrank, welcher nach dem Jelly Mitbegründer en Finkel benannt wurde.
Jelly: Von Menschen für Menschen
Biz Stone selbst sieht Jelly als eine neue Möglichkeit der Suche nach Bildern, Antworten und Personen aus sozialen Netzwerken. Primär geht es darum, dass sich Menschen untereinander helfen und die Netzgemeinschaft somit zusammenwächst.
Den Unterschied sehen die Mitbegründer von Jelly in ihrer App im vergleich zu einer herkömmlichen Suchmaschine darin, dass nicht einfach Informationen sondern praktisch anwendbares Wissen gepaart mit Erfahrungen der antwortenden Personen abgerufen wird. Dadurch soll dank Jelly eigentlich jede Frage beantwortet werden können.
Im Internet gibt es ähnliche Frage-Antwort Portale seit geraumer Zeit, die bekanntesten dürften Gute Frage.net wie auch Yahoo-Answers sein. Davon will sich Jelly, vor allem durch die verstärkte Nutzung von Bildmaterial abheben, es heißt Bilder sagen meist mehr als tausend Worte.
Wer Jelly testen möchte, der brauch sich die Anwendung lediglich in seinem App Store herunterladen, sowohl für Android wie auch iOS steht die App seit gestern Abend zur Verfügung.
Quelle: Jelly.co
