King: „Candy Crush“ Entwickler geht an die Börse

Das Unternehmen King scheint seinen Börsengang zu planen. Im letzten Jahr machte das Unternehmen einen Gewinn von rund einer halben Milliarde US-Dollar. Bekannt geworden ist das Entwickler-Team unter anderem durch das beliebte Smartphone-Spiel „Candy Crush Saga“.

Candy Crush gehört zu den beliebtesten Mobilegames am Markt. Das Spielprinzip ist dabei denkbar einfach, so müssen virtuelle Süßigkeiten in Kombination gesetzt werden, um diese vom Bildschirm zu räumen. Mittlerweile erfreuen sich rund 93 Millionen Spieler pro Tag an „Candy Crush Saga“.

Dank einer Reihe von anderen Spielen und natürlich Candy Crash konnte das Unternehmen King allein im vergangenen Jahr einen satten Gewinn von 567,6 Millionen US-Dollar, bei einem Umsatz von rund 1,88 Milliarden US-Dollar, erwirtschaften. Primär verdient King durch In-App-Verkäufen, sprich durch den Verkauf von zusätzlichen virtuellen Features, Geld.

Mobilegames bieten ein hohes Potential

Schon im Jahre 2013 wurde bekannt, das die CasualGames Entwickler sich über einen möglichen Börsengang Gedanken machen. In Zukunft wird das Unternehmen mit der Bezeichnung „King“ an der größten Wertpapierbörse namens New York Stock Exchange (kurz: NYSE) gehandelt werden.

Die Beispiele wie „Candy Crush“ und auch „Flappy Bird“ zeigen wie Groß das Potential im Bereich von mobilen Anwendungen und Games ist. King soll insgesamt 324 Millionen Nutzer haben – die Vielzahl der Anwender verteilt sich auf über 180 Spieletitel.

Im Vergleich dazu, erreichte das Unternehmen Activision Blizzard, trotz Blockbuster-Titel wie Call of Duty und World of Warcraft, lediglich einem Umsatz von 4,6 Milliarden US-Dollar – zumal die Entwicklungskosten bei PC Games deutlich höher sein werden, als bei Mobilegames wie „Candy Crush“ und „Flappy Bird“

Quelle: cnbc