April, April. Leider nicht mehr als ein guter Aprilscherz, den wir von Digitalweek gerne unterstützt haben.
Die Firma comspace enthüllt als Mitglied der digitalen Elite OWL™ die analoge Kommunikationsplattform mit dem vielversprechenden Namen „Privat-Öffentlichen Medien- und Projektinformationsersatzlösung“ (kurz: PÖMPEL).
Wie comspace im eigenen Blog schreibt, gilt der Grundsatz „Digital ist nicht besser, denn was digital ist, ist unsicher“. Dem entsprechend hat sich das Unternehmen mit einigen lokalen Technologiepartnern und treuen Kunden zusammengefunden, um mittelfristig abhörsichere Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen.
Bedingt durch die Enthüllungen um die NSA bzw. Prism-Affäre in Verbindung mit dem Whistleblower Edward Snowden machen sich nicht nur Unmut und Ängste in der Bevölkerung breit, sondern auch lokale Unternehmen wie auch die Politik ist darauf aufmerksam geworden, dass Datenschutz und sichere Kommunikation ein wichtiger Bestandteil im Alltag sein müssen.
Bielefelder Unternehmen machen sich stark für abhörsichere Kommunikation
Kaum zu fassen, dass Unternehmen aus der Großstadt Bielefeld, die grundsätzlich mehr Verschwörungstheorien als Einwohner besitzt, mit PÖMPEL eine Plattform erschaffen haben, die gänzlich abhörsichere Kommunikation erlauben soll.
Im Pilot-Projekt verbindet PÖMPEL beide Standorte des Unternehmens comspace in Bielefeld. Ein weiterer Ausbau des Netzes sei zumindest finanziell relativ überschaubar. Durch die geschickte Analyse und spätere Verwendung von bestehender und zukünftiger innerstädtischer Infrastruktur könnte das Projekt auch auf private Wohnräume erweitert werden.
Mehr Details und Informationen zum spannenden Pilot-Projekt gibt es im Firmenblog von comspace.