Zu den bekanntesten Partnern beim Marktstart von Google Play Kiosk in Deutschland gehören die Bauer Media Group, der Condé Nast Verlag, Spiegel-Verlag sowie die Verlagsgruppe Handelsblatt. Weitere Anbieter werden im Laufe der Zeit folgen. Anwender haben die Möglichkeit einzelne Produkte in Form einer elektronischen Zeitung der genannten Verlage zu erwerben.
Insgesamt stehen zu Beginn des neuen Service rund 130 deutschsprachige Werke zur Verfügung. Darunter befinden sich ca. 80 Magazine, sowie 50 Zeitungen. Weiterhin wurden zahlreiche Nachrichten Seiten wie auch Blogs mit aktuellen Nachrichten eingebunden. Weiterhin bietet Google Play Kiosk zusätzlich über 1.500 internationale Quellen, bestehend aus verschiedenen Publikationen.
Google Play Kiosk Publikationen als Abonnement
Verlage haben die Möglichkeit ihre Produkte sowohl als Monats- wie auch Jahresabonnement zur Verfügung stellen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass sich Anwender einzelne Exemplare mittels Einmalzahlung sichern.
Allerdings sind nicht zwangsläufig alle Produkte kostenpflichtig, wie Google berichtet, gibt es nebst den kostenpflichtigen Angeboten auch welche die nur durch Werbung finanziert werden und dadurch ohne zusätzliche Kosten gelesen werden können.
Bereits in der vergangenen Woche hat Google als Bezahlmodell auch Paypal in Google Play integriert, damit dürfte auch für deutsche Kunden die Bezahlung deutlich angenehmer sein.
Google Play Kiosk auch in Frankreich
Hinsichtlich der Finanzierung machte Google allerdings keine Angaben, allerdings gehen verschiedene Nachrichtenagenturen davon aus, dass die Aufteilung der Erlöse sowohl für die Verlage als auch Google deutlich flexibler gestaltet worden sein soll, als im Vergleich zum Konkurrenzprodukt von Apple.
Seit gestern steht Google Play Kiosk nicht nur in Deutschland, sondern auch im Nachbarland Frankreich zur Verfügung. In den USA, Großbritannien sowie Italien ist das Angebot bereits vor geraumer Zeit gestartet.
Quelle: Caschys Blog