In den USA haben Amazon Prime Kunden schon seit geraumer Zeit die Möglichkeit nebst Microsoft Silverlight auch Adobe Flash für das Video-Streaming zu nutzen. In Deutschland war die Möglichkeit bisher nicht gegeben. Zu Beginn des Monats November gab Amazon kurzfristig die Funktion frei, machte aber innerhalb kürzester Zeit einen Rückzieher.
Allerdings scheint die Alternative Flash Probleme mit dem DRM-Kopierschutz zu haben. Etwaiges Video-Material das mit dem Schutz ausgestattet ist, lässt sich nicht abrufen. Amazon spuckt lediglich eine Fehlermeldung aus und teilt dem Anwender mit, dass das gewünschte Video zurzeit nicht abgerufen werden kann und der Kunde später einen erneuten Anlauf unternehmen soll. Sofern dieser ebenfalls fehlschlägt, kann der Amazon Kundenservice kontaktiert werden.
Für Anwender mit einem Google Chromecast dürfte die Alternative Flash durchaus spannend sein, sofern Amazon auch eine Lösung für die DRM-Problematik bereithält.
Wobei sich nach wie vor die meisten Inhaber eines Google Chromecast Stick eine Amazon Prime App wünschen würden, um nicht umständlich via Notebook bzw. Computer den Browser-Inhalt streamen zu müssen.
Quelle: Caschys Blog