Bisher benötigte man als Nutzer für die Verwendung des Streaming-Dienstes Periscope zwingend einen Account bei Twitter – ab sofort kann der Meerkat-Konkurrent auch ohne einen solchen Account verwendet werden. Stattdessen meldet man sich dann mit der Telefonnummer an.
Update sorgt für zahlreiche Neuerungen
Periscope hat mit einem ersten Update – rund sechs Wochen nach dem Start – einige Kritikpunkte der User beseitigt. Besonders wichtig dabei: Ab sofort ist eine Nutzung auch mit der eigenen Telefonnummer möglich, einen Twitter-Account benötigt man nicht mehr in jedem Fall.
Dazu kann man das Nutzerbildchen bei Periscope jetzt auch im Nachhinein ändern und mit der App für das iPhone auch auf Kommentare von anderen Nutzern antworten. Direkt an den Empfänger gerichtete Antworten sind zusätzlich mit einem kleinen Pfeil gekennzeichnet, sodass die Strukturierung deutlich besser ist. Periscope hat weiterhin auch die Funktion zum Blockieren von Nutzern optimiert – somit bekommen alle Nutzer eines Streams die blockierten User zu sehen. Angeblich soll dies aus Gründen der Transparenz erfolgen.
Periscope bisher nur als App für iOS
Weiterhin gibt es von Persicope allerdings keine mobile Anwendung für Android oder andere Systeme. Einzig eine Applikation für das Apple-System iOS ist vorhanden. An dieser Stelle warten die Nutzer also nach wie vor auf Veränderungen, die eine flexiblere Nutzung möglich machen.
Zudem wurde bekannt, dass das Netzwerk Twitter für Periscope scheinbar weniger bezahlt hat, als bisher angenommen wurde.
Quelle: Medium