Vodafone bringt neues Smart Prime 7 auf den Markt. Der Mobilfunkanbieter steigt weiter ins Smartphonegeschäft ein und liefert mit dem Smart Prime 7 ein eigenes Einsteigerhandy. Mit der hauseigenen Marke will man vor allem im niedrig-preis Sektor punkten. Für bereits 149 Euro ist das Smart Prime 7 erhältlich und damit nicht wesentlich teurer als sein Vorläufer das Smart Prime 6. Zusammen mit dem CallYa-Verträgen kostet das Smartphone nur noch 129 Euro.
Vodafone Smart Prime 7
Bedingt durch den niedrigen Preis fällt die Ausstattung des Smart Prime 7 eher mager aus. Denn mit dem 1,1 Ghz Quadcore Prozessor und 1 GB Arbeitsspeicher kann man zwar durchs Menü navigieren, aber bei Anwendungen die mehr Rechenleistung erfordern wird es irgendwann kritisch. Der Speicher des Prime 7 ist ebenfalls eher gering. So stehen insgesamt zwar 8 GB zur Verfügung, doch effektiv sind für den Nutzer nur 5 GB nutzbar, da der Rest vom Betriebssystem gebraucht wird. Glücklicherweise ist der Speicher jedoch mit microSD-Karte erweiterbar. Die 8 Megapixel Kamera des Handys unterstützt Fotofunktionen wie Gesichtserkennung, Panoramafunktion, Gestensteuerung und verschiedene Filter. Wer die Hauptkamera allerdings nicht nutzen will dem bleibt immer noch die 5 Megapixel Frontkamera. Mit 9 Stunden Sprechzeit und 915 Stunden Laufzeit auf Standby macht der Akku einen guten Eindruck. Wie lange das Handy jedoch bei aktiver WLAN Verbindung durchhält ist bisher nicht klar. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten in dieser Preisklasse unterstützt das Smartphone den LTE-Standard und ist somit etwas schneller unterwegs als seine Artgenossen.
Kombination mit Tarifen
Wer das Smartphone erwerben will kann dies in Kombination mit einigen Tarifen tun. Zu empfehlen sind hier die CallYa-Angebote von Vodafone, da diese einen Preisnachlass von 13% auf das Handy gewähren. Andernfalls kann man die Vodafone Smart- oder Red-Verträge nutzen. Entscheidet man sich beispielsweise für den Vodafone Smart M -Tarif erhält man 300 Freiminuten, eine SMS-Flat und 300 MB Datenvolumen mit LTE Verbindung. Der Tarif ist für Kunden geeignet die generell wenig surfen und kostet monatlich 24,99 Euro. Hinzu käme noch der Smartphone Betrag den man zahlen müsste, wären da nicht die 5 Euro Wechselbonus für 24 Monate. Letztendlich bezahlt man somit pro Monat nur den Betrag für den Mobilfunkvertrag, die Raten für das Smartphone fallen durch den Wechselbonus weg. Außer dem einmaligen Anschlusspreis von 29,99 und dem einmaligen Betrag für das Smartphone von 9,99 Euro entstehen somit keine weiteren Kosten. Die Midnestvertragslaufzeit erstreckt sich hier über 24 Monate und danach kann der vertrag ohne Probleme gekündigt werden. Für Kunden die also generell eher wenig im Internet surfen und keinen Wert auf teure Smartphones legen ist dies womöglich das richtige Angebot.
Der Name „Vodafone“ -umgangsprachlich Vodawinzig, Vodasumpf oder Vodaclowne- wird den größten Teil der deutschen Bevölkerung und der deutschen Mobilfunkkunden frühestens erst dann wieder interessieren, wenn es bei Vodafone um die Frage geht, Deutschland nicht besser wieder zu verlassen! Wenn uns Mobilfunknutzer hinsichtlich Vodafone wirklich noch etwas interessieren sollte, dann alleine die Antwort auf die Frage, wie man sich bei Vodafone denn so fühlt im Bewusstsein des Umstandes, unter den deutschen Mobilfunkanbietern nur noch eine lästige kleine Randerscheinung zu sein! Im Bewusstsein der meisten deutschen Mobilfunkkunden hat Vodafone schlicht und ergreifend keine Bedeutung mehr, steht Vodafone doch für ein grottenhaft schlechtes Netz, schlechten Service, schlechte Angebote, Überheblichkeit, Selbstüberschätzung, Arroganz und Selbsherrlichkeit gegenüber Kunden, Interessenten, Konkurrenten und Großkunden wie die Bremer Straßenbahn, Henkel oder auch die Allianz-Versicherung. Vom einstigen blühendem Martführer Mannesmann-D2 ist unter Vodafone das Unternehmen buchstäblich verrottet und verwarlost. Niemals wird es Vodafone gelingen, eine nur annähernde Kundenakzeptanz und Kundenzufriedenheit zu erreichen, wie sie bei Mannesmann-D2-Kunden selbstverständlich war! Vodafone befindet sich in Deutschland genau dort, wohin sich die Deutschen dieses Unternehmen seit langer Zeit gewünscht haben: Nach ganz unten! Großkunden wie die Bremer Straßenbahn, Henkel oder auch die Allianz-Versicherung haben ihre Großkunden-Verträge beim deutschen Mobilfunkwinzling Vodafone ja nicht grundlos nach nur wenigen Monaten wieder gekündigt. Telefónica ist nun deutscher Mobilfunkmarktführer, wohingegen Vodafone volkswanderungsähnlich immer mehr Kunden verliert, und das ist auch gut so!
Lothar Richard Lucas aus Timmendorfer Strand, 22.05.2016, 21:03 Uhr.