Na endlich – so gut wie Outlook.com sich auch seit der Veröffentlichung gemacht hat, eine angenehme Funktion war bis dato nicht vorhanden, das Abrufen von Nachrichten über IMAP – bisher musste der Anwender stets das altgediente Pop3 nutzen.
IMAP, OAuth – Outlook kommt im Jahr 2013 an
IMAP gehört eigentlich schon seit Jahren zu den Standard-Möglichkeiten die gängige Email-Anbieter, unter anderen auch Google Mail, anbieten. Es ermöglicht die Synchronisation von Emails auf verschiedenen Endgeräten – so dass eine Änderung bei dem Abruf der Emails auf andere Endgeräte auch wirksam ist.
POP3 ermöglicht diese Funktion nicht, Änderungen werden nicht übernommen und je nach Einstellung des Mail-Clients kann bei einem einzigen Abruf das Email-Konto geräumt sein, während alle eMails im verwendeten Client heruntergeladen werden – eine Synchronisation ist somit natürlich nicht möglich gewesen.
Exchange ActiveSync wird zu wenig genutzt
Der Grund für die Unterstützung von IMAP sieht Microsoft vor allem darin, dass zu wenige Anbieter und Geräte Exchange ActiveSync unterstützen, auch wenn dies angeblich Vorteile hinsichtlich von Akkulaufzeiten mobiler Endgeräte hätte.
In Zukunft erhofft sich Microsoft das sich der Dienst besser verbreitet und Outlook.com von anderen Diensten und App-Anbietern stärker fokussiert wird.