Donnerstag , 21 November 2024

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Google soll für Nacktbilder von Stars zahlen
TheFappening: Google soll für Nacktbilder von Stars zahlen (© bigchick - Fotolia.com)

TheFappening: Google soll für Nacktbilder von Stars zahlen

Unter dem Begriff TheFappening kursieren Nacktfotos bekannter Gesichter wie Jennifer Lawrence, Kirsten Dunst sowie Selena Gomez im Internet. Weil die Fotos mit Hilfe der Suchmaschine Google erreichbar sind, wollen einige Promis Klage gegen Google einreichen. Google würde durch den Skandal verdienen – zumindest behaupten das die betroffenen Promis.

Mehr als ein Dutzend der Betroffenen drohen dem Suchmaschinenbetreiber Google mit einer Millionenklage. „Google macht Millionen und verdient an der Ausbeutung von Frauen“ so heißt es in dem Schreiben des Anwalts Marty Singer. Die Aussage wurde im US-Magazin „Hollywood Reporter“ veröffentlicht.

Singer: Google ermöglicht illegales Gebären

Dem US-Unternehmen wirft der Star-Anwalt unter anderem vor, dass die Bilder über die Google-Bildersuche sowie über die gewohnte Suche für einen längeren Zeitraum auffindbar waren und das Unternehmen zu wenig für den Schutz der Privatsphäre der Stars unternommen hätte. Singer wirft Google „eklatant unethisches Verhalten“ vor.

Weiter heißt es, Google würde „wissentlich das illegale Gebaren ermöglichen, sogar unterstützen und fortsetzen“. Eine Reaktion seitens Google steht bisher noch aus.  Die Strafe könnte sich auf mehr als 100 Millionen US-Dollar belaufen.

Angriff auf Online-Speicherdienst iCloud

Der Ursprung von TheFappening – Ein vermeintlicher Hackangriff auf den Online Speicherdienst iCloud. Nach Aussage von Apple sei allerdings davon auszugehen, dass die Systeme von Apple nicht kompromittiert sind.

Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Promis, wie Emma Watson, Kat Dennings und Avril Lavigne, auf sogenannte Phishing Mails hereingefallen sind. Durch solche Phishing Mails versuchen Angreifer entweder direkt Daten von Personen durch Unwissenheit dieser Personen abzugreifen und/oder einen Trojaner bzw. Malware auf einem Computer, Tablet und Smartphone zu installieren.

 Quelle: Wiwo

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