Es geht Turbulent zu in der Gerüchteküche. Ubuntu-Chef Mark Shuttleworth äußerte sich nun über die Konkurrenz Apple und behauptet, das Unternehmen Apple hätte sich mittlerweile einen Vorrat an Saphirglas-Displays angelegt, welcher voraussichtlich die kommenden drei Jahre ausreichen sollte. Die Aussagen heizen zumindest die Gerüchteküche erneut an, immerhin sind es noch ein paar Monate bis Apple das 4,7 Zoll iPhone und 5,6 Zoll iPhablet vorstellen wird.
Grundsätzlich wollte sich Ubuntu-Chef Mark Shuttleworth nicht über Produkte der Konkurrenz äußern, allerdings scheint Shuttleworth nicht sonderlich gut auf Apple zu sprechen sein. Denn nach eigener Auffassung würde Apple Saphirglas Displays bunkern, wie einst Onkel Dagobert das Geld in seinem Geldspeicher. Ubuntu-Chef Mark Shuttleworth wollte das hochwertige Saphirglas für das Ubuntu Edge einsetzten, allerdings hätte Apple alles restlos aufgekauft.
Das Ubuntu Edge hat allerdings bisher nicht das Licht der Welt erblickt, daher dürfte Ubuntu-Chef Shuttleworth der Ankauf von Saphirglas seitens Apple eigentlich nicht weiter stören. Zumal das Ubuntu Edge eigentlich nur ein 4,5 Zoll Display erhalten sollte, dafür dürfte Apple zumindest nach aktuellen Spekulationen keine Verwendung haben, denn das iPhone Air bzw. iPhone 6 soll ab 4,7 Zoll erscheinen.
Apple und das Saphirglas
Eine unendliche Geschichte, die seinen Anfang mit dem Verkaufsstart des iPhone 5s genommen hat. Seit dem wird immer wieder aufs Neue spekuliert, wann und ob Apple tatsächlich das hochwertige und deutlich robustere Saphirglas einsetzen wird.
In den vergangenen Tagen sind zunehmend Gerüchte laut geworden, wonach Apple weiterhin Bestände von Saphirglas aufkauft, diese allerdings in Zukunft für das 5,7 Zoll iPhone zum Einsatz kommen sollen.
Bisher verbaut Apple das hochwertige Saphirglas für den Fingerabdruckscanner wie auch für die Kamera in der aktuellen iPad und iPhone Generation. Grundsätzlich ist nicht auszuschließen, das Apple in Zukunft ausschließlich auf das Saphirglas setzen wird, allerdings dürften dadurch auch die Herstellungskosten deutlich steigen.