Mittwoch , 30 Oktober 2024

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Jolla Smartphone

Sailfish OS Smartphone Jolla ab sofort verfügbar

Das Unternehmen Jolla, welches von ehemaligen Nokia-Mitarbeitern gegründet wurde, hat gestern in Helsinki die ersten 450 Smartphones an die neuen Besitzer übergeben. Der freie Verkauf der Smartphones basierend auf dem Sailfish OS ist noch nicht angelaufen, allerdings werden auch die ersten Vorbesteller in den kommenden Tagen das Jolla Smartphone per Post zugesendet bekommen.

Seit dem Sommer bestand die Möglichkeit das Jolla Smartphone für einen Preis von 399 Euro ohne Vertrag vorzubestellen. Vorerst werden die Geräte nur in Finnland vertrieben. Die Zusammenarbeit erfolgt mit dem finnischen Provider DNA. Nebst dem mobilen Betriebssystem Sailfish OS wird auch der bekannte Kartendienst HERE aus dem Hause von Nokia mitgeliefert.

Anwender haben die Möglichkeit Android-Apps über den Yandex Store herunterzuladen. Der Umstieg dürfte somit vor allen aktive Android User durchaus leicht fallen. Sailfish OS basiert übrigens auf dem Linux basierenden und quelloffenen Betriebssystem MeeGo.

Jolla Smartphone mit Sailfish-OS

Nachfolgend die Details des ersten Sailfish-OS Smartphones aus dem Hause von Jolla. Den ersten detaillierten Bericht zum Jolla Smartphone haben wir bereits vor einigen Wochen veröffentlicht.

  • Qualcomm Snapdragon S4 Dual-Core-SoC mit 1.4 GHz
  • 4.5″ IPS qHD-Display (Auflösung 960 x 540 Pixeln), Gorilla Glass 2
  • 1 GB Arbeitsspeicher
  • 16 GB internen Flash-Speicher, durch microSD-Karte erweiterbar
  • 8 Megapixel-Kamera an der Rückseite, 2 Megapixel-Kamera auf der Vorderseite
  • WLAN802.11 b/g/n 2.4GHz, Bluetooth 4.0 EDR HS, AGPS & GLONASS und LTE
  • 2.100 mAh Akku

Das mobile OS steht im Vordergrund

Das Jolla Smartphone lässt sich im Bereich der Mittelklasse-Smartphones ansiedeln. Allerdings steht bei dem Gerät auch nicht die Technik, sondern das mobile Betriebssystem im Vordergrund. In wie weit sich das Betriebssystem allerdings gegenüber iOS und Android behoben kann, muss die Zukunft zeigen.

Vorerst wird das Gerät auf dem europäischen Markt platziert – weitere Länder unter anderem auch Deutschland sollen in naher Zukunft folgen.

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