Mittwoch , 30 Oktober 2024

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PrimeSense

Apple kauft Kinect-Entwickler PrimeSense

Apple selbst hat gestern offiziell bestätigt, dass in der vergangenen Woche der Kauf des israelischen 3D-Sensor Herstellers PrimeSense über die Bühne gegangen ist. Den Kaufpreis wollte Apple nicht nennen, allerdings will das Team von AllthingsD in Erfahrung gebracht haben, dass Apple rund 360 Millionen US-Dollar für die Übernahme bereitgelegt hat.

Das Unternehmen PrimeSense machte sich vor allem im Bereich von 3D-Sensoren einen Namen und ist unter anderem Zulieferer für Microsoft-Technologie Kinect. Experten und Analysten gehen davon aus, dass Apple PrimeSense erworben hat, um deren Know-How und Technologie vor allem in Apple TVs zu implementieren.

Die Steuerung von elektronischen Geräten per Gesten scheint zumindest für die kommenden Jahre ein Trend zu werden, mehrere Unternehmen haben in den vergangenen Wochen angekündigt, in Zukunft Möglichkeiten zur Steuerung von Smartphones und Tablets per Gesten bereitzustellen. Dem entsprechend ist es wenig verwunderlich, das auch Apple auf diesen Zug aufspringt und die Technologie in eigene Produkte integrieren wird.

Gestensteuerung für Smartphones und Tablets

PrimeSense hat aktuell einen Fokus auf die Entwicklung von neuen Sensoren für kleinere mobile Endgeräte, so werden sich in naher Zukunft Smartphones und Tablets durch einfache Gesten steuern lassen. Einst war PrimeSense der Hauptlieferant für die Microsoft-Technologie Kinect – allerdings soll Microsoft mittlerweile die Technologie im eigenen Hause weiterentwickeln.

PrimeSense Carmine
PrimeSense Carmine

Mit der Übernahme von PrimeSense holt sich Apple einen Experten für die Herstellung von Sensoren in das eigene Unternehmen. Apple selbst sagte bereits in der Vergangenheit „Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans.” Auch PrimeSense hat den Deal gegenüber den Jungs von Engadget bestätigt „We can confirm the deal with Apple. Further than that, we cannot comment at this stage.

Quelle via Engadget und BBC

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