Mittwoch , 30 Oktober 2024

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Facebook at Work – Konkurrenz für LinkedIn und Xing
Facebook at Work – Konkurrenz für LinkedIn und Xing

Facebook at Work – Konkurrenz für LinkedIn und Xing

Facebook hat inzwischen 1,3 Milliarden Mitglieder und ist das größte soziale Netzwerk. Doch nun plant das Unternehmen in Konkurrenz zu den Angeboten von LinkedIn und Xing zu treten und mit Facebook at Work eine neue Business Plattform zu erschaffen.

Die Entwicklung an der „geheimen“ Plattform sollen bereits begonnen haben. Das Unternehmen möchte sein Angebot in Form eines Karriereportals erweitern. Facebook Nutzer sollen analog wie bei Xing berufliche Kontakte pflegen können. Des Weiteren soll Facebook es Unternehmen erleichtern, passenden Nachwuchs zu finden.

Facebook dient inzwischen vielen Unternehmen, die vorwiegend im Internet unterwegs sind, als Plattform für die Vernetzung von Partnern und auch Kunden. Dennoch haben nur die wenigsten Unternehmen den Einfluss von sozialen Netzwerken erkannt und machen sich die Vorteile zu nutzen. Hier versucht Facebook anzusetzen und möchte sowohl Mitarbeiter, Partner wie auch Unternehmen einfacher und effektiver zusammenbringen.

Soziales Karriereportal mit Facebook at work

Im deutschsprachigen Raum nutzen etwa 14 Millionen Menschen das Karriere Portal Xing. Im Vergleich dazu erreicht das soziale Netzwerk über 1,3 Milliarden Menschen in mehr als 200 Länder. Damit erreicht natürlich Facebook eine große Anzahl an potentiellen Arbeitnehmern und Unternehmen.

Unternehmen sperren sich dennoch vor dem großflächigen Einsatz von sozialen Netzwerken, weil die Arbeitsleistung von Mitarbeitern sinken könnte. Des Weiteren ist für viele Unternehmen, auch in Deutschland, der Datenschutz ein Kritikpunkt.

Das soziale Netzwerk dient allerdings schon seit Jahren, mit Hilfe von Facebook Gruppen, als Treffpunkt für Auftraggeber und Auftragnehmer – vor allem bei Freiberuflern und Gewerbebetreibenden hat sich Facebook als zusätzliche Anlaufstelle etabliert.

Google+ wollte der Vorreiter sein

Das soziale Netzwerk Google+, mittlerweile auch Scherzhaft Geisterstadt+ genannt, versuchte sich vor einigen Jahren selbst als Business Netzwerk zu etablieren. Vor allem der Einsatz von Hangouts wie auch Google Docs sollte das Netzwerk für Unternehmen interessanter machen.

Auch wenn Facebook aufgrund der Masse an Nutzer eine deutlich größere Reichweite haben wird, muss sich Facebook at work erst mal etablieren und natürlich einen Mehrwert für Unternehmen, Freiberufler wie auch Anwender bieten.

Quelle: Financial Times

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