LG wird Ende des Monats das neue LG V30 vorstellen und das neue Topmodell wird dabei erstmal auch direkt in Europa und in Deutschland gelauncht. Die Vorgänger hatte man vor allem in den USA vermarktet – nun geht LG einen internationaleren Weg.
Das Unternehmen hat dabei bereits vor der offiziellen Vorstellung einige Details zum kommenden LG V30 verraten. So wird die neue Bedienoberfläche UX 6.0 zum Einsatz kommen, die besonders gut auf das 18:9 Display abgestimmt ist und dazu sehr viele neue Möglichkeiten bietet, die Geräte nach dem eigenen Geschmack einzurichten und zu personalisieren.
Auch bei der Kamera hat LG an der Bedienung gefeilt. So hat LG die neue UX-Funktion Graphy in den manuellen Modus der Kamera integriert. Auch fotografische Nicht-Profis bekommen so die Möglichkeit Fotos in höchst professionellem Stil zu schießen. Beispielsweise können sie professionelle Aufnahmen aus einer Datenbank wählen, jede mit ihrem eigenen Stil und ihrer eigenen Stimmung. Oder sie laden Profifotos von der Graphy-Website oder App herunter, um deren Metadaten wie Weißabgleich, Verschlusszeiten, Blende oder Lichtempfindlichkeit auf Fotos anzuwenden, die sie mit dem V30 schießen. Darüber hinaus sind verschiedene Aufnahmemodi wie Grid Shot, Match Shot, Snap Shot und Automatik übersichtlich in einem Menü angeordnet, um die Auswahl zu erleichtern. Nutzer können GIFs einfach im Galeriemodus erstellen, und mit der Create Movie-Option lassen sich Filme aus Foto- und/oder Video-Dateien erzeugen, die sich anschließend mit dem integrierten Quick Video Editor bearbeiten lassen.
Der Second Screen der Vorgänger Modelle ist zumindest im Ansatz wieder mit dabei: LG hat ihn allerdings zu einer Floating Bar umgearbeitet. Die semi-transparente Floating Bar bietet schnellen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen und kann komplett vom Bildschirm heruntergezogen werden, wenn sie nicht benötigt wird. Nutzer haben jetzt noch mehr Möglichkeiten die Erscheinung des Always-on Displays bei ausgeschaltetem Gerät anzupassen. Der Bildschirm kann nicht nur die Uhrzeit anzeigen, sondern — so gewünscht — auch Quick Tools, Musikspieler oder ein persönliches Foto.
Dazu gibt es auch Neuerungen bei der Kameratechnik selbst. So bietet die Frontkamera nun eine Gesichtserkennung an. Damit lassen sich die Geräte entsperren, in dem man in die Kamera schaut.