Der Hersteller der Virtual Reality Brille Oculus Rift hat angekündigt, dass die Endverbraucher-Version der Brille Anfang des kommenden Jahres in den Handel gebracht werden soll. Ein aktueller Prototyp – der Crescent Bay-Prototyp – dient dafür als Grundlage. Weitere Informationen zur Ausstattung der Oculus Rift und zum Preis gibt es noch nicht. Auch ist unklar, unter welchem Namen die Brille verkauft werden soll. Eine Bezeichnung als Oculus Rift ist unzulässig, dagegen hatte ein Optik-Unternehmen erfolgreich geklagt. In den kommenden Wochen will Oculus VR weitere Details bekanntgeben.
Beim aktuellen Prototypen hat Oculus VR im gesamten Brillenbereich LED-Lämpchen mit Infrarot integriert, somit ist ein 360 Grad-Headtracking möglich. Mit der Brille ist auf diese Weise eine uneingeschränkte Bewegung möglich, ohne dass das Tracking Probleme macht. Dazu kann die Oculus Rift auch im Stehen oder im Sitzen verwendet werden.
Befestigte Kopfhörer lassen sich durch andere Modelle austauschen
Direkt an der Brille befinden sich zudem befestigte Kopfhörer, diese können bei Bedarf aber auch abgenommen werden. Andere Modelle sollen kompatibel sein. Mit einer HRFT-Technologie (Head-Related Transfer Function) wird die Tonausgabe in 3D umgesetzt. Somit kann die Wiedergabe von Sounds abhängig von der Kopfposition des Nutzers erfolgen. Akustische Signale können so geortet werden und kommen zum Beispiel von hinten oder von der Seite.
Geringes Gewicht sorgt für Tragekomfort
Die Oculus Rift ist auch bei einer längeren Nutzung komfortabel zu tragen. Dazu hat der Hersteller das Gewicht der VR-Brilel noch einmal reduziert.
Informationen zur möglichen Auflösung gibt es bislang nicht. Auch der Preis ist noch unklar. Bekannt ist hingegen, dass Oculus VR auch Controller auf den Markt bringen will.
Quelle: Oculus