Windows 8.1 „Blue“: Als Kaufversion ab 119 $ erhältlich

Über Windows 8 und der sogenannten Metro-Oberfläche gab es in den vergangenen Wochen und Monaten einiges zu berichten – unzufriedene Kunden, unzufriedene PC-Hersteller und ein abstürzender Computermarkt, der die Schuld in der Krise bei dem Unternehmen Microsoft und seinem Windows 8 sieht. Mit Windows 8.1 soll alles anders und natürlich besser werden – zumindest erhoffen sich das alle Beteiligten.

Windows 8 Anwender erhalten das Update kostenlos

Wie schön öfters berichtet, haben zumindest Inhaber einer Windows 8 Lizenz Grund zur Freude, denn das Update, welches übrigens am 18. Oktober erscheinen soll, wird von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt.

Anders sieht es natürlich aus, wenn bis dato keine Windows 8 Lizenz vorhanden ist, dann kann man in Zukunft direkt eine Windows 8.1 Lizenz erwerben – wobei durchaus der Erwerb einer Windows 8 Lizenz und das im Anschluss kostenlose Update günstiger sein kann. Zumindest wenn die Lizenz direkt bei Microsoft erworben wird, hat Windows 8.1 einen identischen Preis, wie vorher Windows 8 – somit kostet beispielsweise in den USA die Retailversion von Windows 8.1 runde 120 US-Dollar und die Pro schlägt mit knapp 200 US-Dollar zu Buche.

Vorsicht beim Update auf Windows 8.1

Wie Microsoft selbst schreibt sollten nur Windows 7 Nutzer ihr Computersystem auf Windows 8 bzw. Windows 8.1 Updaten, andere Systeme wie Windows XP und Vista sind nicht in der Lage als Grundlage für Windows 8 zu fungieren – diese Systeme benötigen eine komplette Neuinstallation mit einem vorherigen Datenbackup.

Die Daten von Windows 7 Nutzer sollen erhalten bleiben, allerdings ist auch hier die Neu-Installation von Desktop Anwendungen notwendig. Daher ist auch Windows 7 Nutzern ans Herz zu legen, ein Backup ihres aktuellen Systems durchzuführen, um im Anschluss Windows 8.1 komplett neu zu installieren, um irgendwelche Kompatibilitäts-Probleme im Keime zu ersticken – denn jeder selbsternannte Computerexperte weiß, dass Kompatibilitäts-Probleme sehr viel an Arbeits- bzw. Freizeit kosten können.

Quelle via blog.windows.com