Die Unternehmen Google und Intel haben am heutigen Mittwoch bekannt gegeben, dass an neuen Chromebooks seitens Intel gearbeitet wird, diese sollen auf den Haswell Prozessor basieren. Dadurch soll eine bessere Performance wie auch eine verbesserte Akku-Leistung ermöglicht werden.
Während des Intel Developer Forums hat Doug Fisher seines Zeichens Software Manager / Software Chief von Intel aktuelle Chromebook-Modelle auf Basis der Haswell Mikroarchitektur mithilfe von Geräten verschiedener Anbieter, darunter HP, Acer und Toshiba, präsentiert.
Intel arbeitet im Zuge der Chromebooks sehr eng mit Google und den dortigen Android-Entwickler Team zusammen, um die Intel eigene Architektur für Produkte von Google, vorzugsweise für das Android-Betriebssystem, zu optimieren. Im ersten Zuge wurde seitens Fisher bekannt gegeben, dass Intel mittlerweile den 64 Bit-Kernel für Android unterstützt. Wie auch bei Computersystemen erlaubt die 64 Bit-Architektur mehr als 4GB Arbeitsspeicher zu adressieren.
Mehr Performance! Mehr Leistung?
Mehr Performance ist eigentlich das, was sich jeder Anwender wünscht, wenn er ein neues Gerät erwirbt. Allerdings bringt die beste Performance nichts, wenn diese nicht wirklich genutzt werden kann – bisher hat sich ChromeOS und Chromebooks im Produktiveinsatz noch nicht wirklich hervorgetan.
Es bleibt abzuwarten, in wie weit die Chromebooks in Zukunft tatsächlich für den Produktiveinsatz geeignet sind.