Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich nur noch wenig Technik-Highlights die seitens iFixit noch nicht in die Bestandteile zerlegt wurden – zuletzt wurden das iPhone 5S und das iPhone 5C in seine Bestandteile zerlegt und sogar die Preise für Material und Produktion berechnet. Heute folgt natürlich der neue iMac 2013er. (Lesenswert: Die neuen iMac 2013 Modelle mit Haswell Prozessor sind da).
Schauen wir ins Innenleben
Wie iFixit schreibt hat sich an den neuen iMacs nur wenig verändert und Apple bleibt seiner Linie im Vergleich zum Vorgängermodell treu. Die Entfernung bzw. Demontage des Displays gestaltet sich anscheinend als sehr knifflig, daher wird gerade Hobby-Techniker empfohlen mit äußerster Vorsicht heranzugehen. Besser wäre sogar die Unterstützung durch einen zertifizierten Techniker.
Das iMac 2013er besitzt wohl das Basismodell eines PCIe-Slot, wodurch der Einsatz von schnellem Flash Speicher ermöglicht wird – ein Upgrade auf eine schnelle SSD wäre also bei Bedarf möglich. Natürlich ist auch der neue 802.11ac-Wi-Fi Chip für schnelleres Wlan bereits integriert.
Zumindest im 21,5 Zoll Modell der Prozessor direkt auf das Logic Board verlötet. Eine Reparatur könnte sich daher als durchaus komplex bzw. laut iFixit als fast unmöglich erweisen. Im 27 Zoll Modell lässt sich der Prozessor ohne Probleme austauschen, da dieser nicht verlötet wurde.
Das iFixit Ranking
iFixit bewertet seit jeher, auf einer Skala von 1 bis 10, wie leicht sich technische Geräte reparieren lassen. Je höher dieser Wert, desto einfacher können Geräte repariert werden. Für das 21,5 Zoll Modell vergibt iFixit zwei der möglichen zehn Punkte, damit erhält das Gerät einen relativ schlechten Wert. Das 27 Zoll Modell dagegen siedelt sich im Mittelfeld an, mit 5 von 10 Punkten erhält es einen durchschnittlichen Wert.