Bereits am ersten Verkaufstag wurden über eine Millionen PlayStation 4 Konsolen in Nordamerika abgesetzt. So schnell erreichte Sony noch nie die Marke von einer Million verkauften Geräten, bei der PlayStation 3 dauerte es rund sechs Wochen bis diese Marke geknackt wurde.
Zumindest für Sony lief der Verkaufsstart der Next-Generation Konsole sehr positiv, doch nun mehreren sich Kritiken der Kunden, wonach diese mit diversen Problemen zu kämpfen haben. Die Kunden klagen über kleinere Probleme bis hin zu Problemen beim Starten der Konsole.
Grundsätzlich ist es für Käufer stets ein Risiko sich ein technisches Gerät aus der ersten Produktionsreihe zu sichern, um als Käufer für den Verkäufer als Beta-Tester zu fungieren. In der Software-Branche, vorzugsweise bei Games, ist diese Methode mittlerweile weit verbreitet.
PlayStation 4: Mit ersten Problemen
Angeblich soll Sony zum Start in Nordamerika einige Geräte mit falsch montiertem HDMI-Anschluss ausgeliefert haben. Beim Einstecken des Kabels werden in der Regel die Kontakte beschädigt und der Bildschirm bleibt logischerweise dunkel, obwohl die Konsole weiterhin blau blinkt – der sogenannte „Blue Pulse of Death“. Weiterhin berichten auch einige Kunden davon, dass die PlayStation während des Betriebs piepend abstürzt und im Anschluss nur noch rot leuchtet – die Ursache zu diesem Problem ist noch nicht bekannt.
Allerdings berichtet IGN das lediglich 0,4 Prozent der bisher ausgelieferten Konsolen betroffen sein. In Abhängigkeit der Anzahl an verkauften Konsolen dürften demnach über 4.000 Kunden betroffen sein.
Negative Rückmeldungen und Kritiken
Wie verschiedene Medien einstimmig berichten, sei der Fehler aber nicht bei Sony zu suchen, sondern bei dessen Zulieferer wie Foxconn. Insgesamt für die betroffenen Kunden ein schwacher Trost, was Sony mittlerweile auch auf diversen Plattformen (Youtube und Amazon) negative Rückmeldungen und Bewertungen eingebracht hat.
Quelle via Golem, IGN