Ein Fingerabdruckscanner macht eigentlich nichts anderes als den Finger mithilfe eines Scanners abzutasten, um den Fingerabdruck einer Person zu digitalisieren.
Im Anschluss wird überprüft, ob dieser digitale Abdruck zu einem hinterlegten Abdruck passt.
Fingerabdruckscanner sind nicht nur aus Agenten-Filmen bekannt, sondern finden auch in modernen Technik-Artikeln verstärkt anklagt.
Beispielsweise nutzt Apple in seinem iPhone 5S einen Fingerabdruckscanner, auch Touch-ID genannt, zur Verifizierung des Besitzers.
Fingerabdruckscanner zur Schutz des Eigentums
Ein Fingerabdruckscanner soll in erster Linie für den Schutz des Eigentums vor unbefugten Dritten dienen. Im Endeffekt funktioniert der Fingerabdruckscanner ähnlich zu einer PIN-Eingabe und dient der Verifizierung des Besitzers – da ein Fingerabdruck einmalig ist und in der Regel nur sehr schwierig zu manipulieren ist, gilt dieser Schutz als einer der sicheren Maßnahmen zum Schutz des Eigentums.
Wie sicher ist ein Fingerabdruckscanner?
Allerdings zeigte bereits der Chaos Computer Club, wie leicht mit ein paar Kenntnissen der Fingerabdruck nachgestellt werden kann und damit der Schutz quasi umgangen werden kann.
Häufig wird ein Fingerabdruckscanner bei Tresoren eingesetzt – im Gegensatz zu einem vierstelligen PIN-Code ist der Fingerabdruck einmalig, meint man zumindest, allerdings zeigte der Chaos Computer Club eindrucksvoll, wie dieser nachgestellt werden kann.